Wissen Sie warum ….?
… man im Internet Millionen von Musiktiteln, Newslettern, Büchern, Schnäppchen, Autos, Zahnbürsten in allen Varianten sowie Wettervorhersagen für die entlegensten Orte auf einfachste Weise finden kann – aber nicht den passenden Hochschulpartner in der Nähe?
Wir wussten es auch nicht, deshalb haben wir diese Seite gestartet!
Deutschland hat kein Forschungsproblem, sondern ein Kommunikationsproblem. Die fehlende Verbindung ist der Dialog zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, also die Kommunikation. Dies betrifft vor allem die Kommunikation zwischen Mittelstand und Hochschule. Die Forschungssuchmaschine ist der Versuch, durch die Recherchemöglichkeiten Wirtschaft und Wissenschaft näher zusammen zu bringen.
Die Individualisierung des Systems für Unternehmen und Regionen ist keine Hürde – mehr dazu unter MyScience.
Aber auch für regionale Umsetzungsmodelle des Technologietransfers und der Kommunikation haben wir Beispiele.
Zitate: Das Kommunikationsdilemma zwischen Wissenschaft und Wirtschaft
“Forschung ist, aus Geld Wissen zu machen. Innovation ist aus Wissen Geld zu machen.”
Professor Hans-Jörg Bullinger (Gründer Frauenhofer Gesellschaft)
Innovationen sind für die Wirtschaft eines Landes von außerordentlicher Bedeutung. Wichtig ist daher, dass Ergebnisse und moderne Verfahrensweisen der öffentlich organisierten Forschung und Entwicklung (F&E) bei den Unternehmen ankommen.
(Fachhochschule Düsseldorf, „Analyse von Barrieren und Hemmnissen beim Wissenstransfer zwischen Hochschulen und KMU“)
Die Übertragung und Umsetzung neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse in die betriebliche Anwendung erhält zunehmend einen höheren Stellenwert. Insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen werden die Chancen einer Zusammenarbeit mit den Hochschulen in Zukunft immer wichtiger werden.
(Universität Augsburg, “Wissenstransfer als Standortfaktor”)
Aus Sicht der Unternehmen hängen die Hemmnisse bei der Vergabe von F&E Aufträgen an Hochschulen in erster Linie mit der Bürokratie in der Hochschulverwaltung zusammen. In einer Befragung sind über 50% der Unternehmen dieser Ansicht. Das zweitgrößte Hindernis – von knapp 40% der Befragten benannt – sind Schwierigkeiten, sich über die Forschungsaktivitäten an Hochschulen ausreichend zu informieren. Unprofessionelle Arbeitsweise und überzogene Preisvorstellung bilden mit fast gleichen Anteilen zu je 25% die Plätze drei und vier.
Quelle: Forschungsberichte des Fachbereichs Wirtschaft der Fachhochschule Düsseldorf, Dezember 2008, Seite 18, abzurufen unter:
http://www.econstor.eu/dspace/bitstream/10419/30797/1/593925882.pdf